Johann

„Nachdem Bruder Arne immer ermutigt von dem Zeugnis zu geben was Gott gewirkt hat, will ich auch einen kurzen Bericht schreiben. Es macht ja Freude darüber zu erzählen oder zu schreiben. Ich möchte euch kurz Anteil haben lassen an den Wundern, die ich nun seit ungefähr einer Woche erlebt habe, nachdem ich bei euch in Hamburg einige Tage verbracht hatte, da der Verdacht sehr groß ist, dass es da einen direkten Zusammenhang gibt. Also nachdem ich in den Tagen bei euch kaum Nahrung nötig hatte, war jetzt einmal ein richtiges Essen dran. Nun gibt es da am Bahnhof zwar hundert Möglichkeiten, aber ich dachte an etwas wirklich Schmackhaftes, etwas Göttliches, wie es uns ja als Kinder Gottes zusteht. Nach einigen Herumwandern hat mich Gott tatsächlich an zwei verschiedene Orte geführt, wo ich einmal ein voll köstliches Essen und andererseits einen himmlischen Trank bekommen konnte und noch dazu, zu einem sehr günstigen Preis. Soetwas ist auch Leben. Das werde ich möglicherweise mein Leben lang nicht vergessen, das war schon einmal ein Wunder.
Danach bei der ungefähr 10 stündigen Fahrt brauchte ich kaum Schlaf, es war mir aber überhaupt nicht langweilig und ich war auch am nächsten Morgen überhaupt nicht müde. Wieder ein Wunder.
Jetzt zu weiteren vorherbereiteten Werken: Diese Werke waren alle so reif, wie eine reife Tomate die nur mehr gepflückt werden muss.
Nächstes Wunder: Als ich mich im nächsten Zug hinsetze kommt ein Mann wiederholt auf mich zu und fragt, ob er sich zu mir setzen darf. Ich fahre viel mit der Bahn, aber soetwas ist normal nicht üblich, ist mir in einem sonst leeren Zug noch nicht passiert, soweit ich mich erinnere.
Nächstes Wunder: Plötzlich ist die Kraft Gottes so spürbar stark da, dass ich in der Lage bin Worte zu reden und in einer Art, wie es mir aus dem Menschsein heraus nicht erlaubt ist. Mein Eindruck ist, dass er dieses Gespräch sein Leben lang nicht vergessen wird. Auch er gesteht mir, dass er sehr stark berührt wäre.
Nächstes Wunder: Ohne dass ich viel sage nimmt mir meine Frau den Wecker ab, denn ich mitgebracht habe und fängt sogleich an ihn zu gebrauchen. Nach einigen Tagen erzählt sie mir, sie würde nun laufend Wunder erleben. Sie will dran bleiben.
Nächstes Wunder: Die Nachbarin, von der ich euch geschrieben habe kommt und sucht Hilfe. Inzwischen ist sie auch in der Anbetung.
Nächstes Wunder: Meine Frau verteilt in einer Stadt regelmäßig Traktate und spricht mit den Menschen. Eine Frau ruft daraufhin an und übergibt am nächsten Tag ihr Leben Jesus.
Nächstes Wunder: Während meine Frau wieder Traktate verteilt, kommt ein Anruf. ( weil auf den Traktaten unsere Tel Nr steht ) Wieder eine Frau. Nach einem längeren Gespräch habe ich den Eindruck, dass sie voll reif ist und auch sie übergibt ihr Leben mit Freude.
Nächstes Wunder: Im Geiste sehe ich das Werden eines Anbetungs – Gebetskreises. Ich habe versucht sofort loszurennen und Gott hat es einigemale nicht zugelassen. ( Gott sei dank ) Ich musste mich in Geduld üben. Aber heute war die richtige Zeit, in wenigen Minuten stand der Kreis. Alle waren begeistert. Wieder alles überreif. Erst einmal 4 Personen, meine beiden älteren Töchter, die zur Zeit mit den Geschäftsleuten d. v. Evang. einen Einsatz in Nicaragua haben, sollen noch dazukommen.
Nächstes Wunder: Die hilfesuchende Dame wird von einer lieben Schwester aus einem anderen Ort betreut. Ich habe heute ( Sonntag ) zum erstenmal mit ihr gesprochen. Sie hat seit einem Jahr die Vision von Anbetung. Sie war ganz scharf auf das Buch von der Paptista Oliveira. Auch das Weckerbuch haben die beiden bekommen. So laufen die Wege zusammen.
Zuletzt möchte ich noch bemerken, dass in der Beziehung zwischen meiner Frau und mir eine große Veränderung zu spüren ist. Irgendetwas ist allgemein anders geworden seit ich aus Hamburg wieder zurück bin. Danke auch für die Einladung wieder kommen zu dürfen, ich will auf Gottes Reise,- und Zeitplan achten. „